Heute war weiteres Brainstorming angesagt.
Punkt A - braucht es noch die zündende Idee wie wir die Decke in der neuen Küche gestalten werden.
Punkt B - Planung des neuen Bades , tlw am PC mit Größenvergleich von Duschen, Toiletten, Waschbecken etc.
Punkt C - "der Zubau" - nach langem Hin und Her und auch wälzen der Finanzen ;) haben wir festgestellt, es braucht 2 Zimmer die angebaut werden müssen. 1. Schlafzimmer und zweitens ein gemeinsames Arbeitszimmer. Wir haben lange überlegt ob unsere Vorstellungen "luxuriös" sind oder ob es wirklich notwendig ist, die Wohnfläche zu vergrößern. Nachdem die Alternative aber bedeuten würde die Schlafzimmerfenster hinaus auf die Hauptstraße, haben wir uns entschlossen wir brauchen das. Außerdem haben Hans und ich so viele Interessen, welche wir nicht nur in der Werkstatt verwirklichen sondern tlw. auch am PC - es wäre ein Rückschritt. Auch wenn das bedeutet es dauert doch etwas länger, weil es angespart werden muss.
Hans war auch eine zeitlang mit dem Gedanken schwanger, er könnte einen Zubau quasi fast quadratisch in die aktuell als Sommerterrasse genützte bereits gepflasterte Fläche einbauen. Dagegen spricht aber wie am Bild abgebildet der Kanalzugang.
Wir haben und wahrscheinlich auf eine machbare Fläche für den Anbau geeinigt und ich habe - ganz im Sinne von "was Sabine will muss sie auch deutlich machen" einfach die Fläche mit Hans ausgemessen.
Punkt D nicht zu vergessen - die geplante Fläche für eine Werkstatt in der Scheune wird gemäß den Vorstellungen von Hans sich im ersten Anlauf auf zirka 22-23 m² belaufen und braucht "nur" 3 Seitenwände, da wir die gemauerte Aussenwand der Scheune als Nr.4 nutzen. Der Boden dafür ist noch eine Herausforderung aber es wird.
Nachdem wir nun ziemlich genau wissen wo wir Wasseranschlüsse für die neue Küche und das Bad brauchen, kommt voraussichtlich bald man die Arbeit die ich so garnicht mag. Nämlich dieses Rohre und Leitungen verlegen. Da läuft eine Unmenge an Zeit wie auch Geld rein und niemand sieht es..... ja es ist kurzfristig und engstirnig und vielleicht auch etwas infantil gedacht ;) aber diese Tätigkeiten interessieren mich ja so garnicht - auch weil ich dazu wenig beitragen kann.
Mir gefällt aber die Entwicklung - Hans ist ein sehr "grenzenlos" denkender Mensch - er sieht etwas, speichert die Idee und überlegt deren Umsetzung, nachdem ich meinen Senf dazu abgegeben habe. Dabei entstehen wunderbare Produkte - oft sehr abgespeckt aber noch immer sehr speziell.
Am Beginn des Projektes ist mir das extrem schwer gefallen. Ich war zwar die Hauptinitiatorin der Suche und auch schlußendlich auch des Kaufes aber dann uff .... war mal die Luft raus. Abarbeiten was sein muss okay aber Ideen ???? Viel zu sehr war ich im Korsett des was machen die Anderen und 08/15 gefangen ... weil es fast Alle so machen etc. aber je länger das Projekt läuft, je mehr ich gezwungen bin mir etwas vorzustellen das es so noch nicht gibt , desto mehr habe ich Visionen.
Visionen von einer Küchenfront die ich selbst in meiner Lieblingsfarbe auf alt trimmen möchte, Vorstellungen einer Sitzecke die in die Kücheninsel integriert ist, eine Andeutung eines speziellen Schlafzimmerfenster uvm......
Es ist schön die eigene Kreativität zu entdecken und einen Partner zu haben der es möglich macht - weil er selbst dabei wenig Grenzen kennt. Die meisten scheitern am Geld.... aber das macht nichts - auch sich nicht alles leisten zu können macht kreativ.
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