Erdgewächshaus update 2/18.4.21 und 3/15.5.21 und Finale 4.6.21

Vor fast einem Jahr am 28.3.2020 sind wir während des ersten Lock Downs beim Umgraben für ein neues Beet auf eine Ziegelwand und tiefer unten dann auf einen betonierten Boden gestossen. Nachdem den Boden entfernen eine Megazusatzarbeit bedeutet hätte, ist Hans eine TV-Doku eingefallen, die wir vor einiger Zeit gesehen hatten.

 

Dort ging es ua um die Walipini's, eine in den Anden in Südamerika verbreitete Art von Erdgewächshäusern.

 

Quelle: Pinterest

 

So zum Beispiel könnte das dann aussehen.

Hans hat also im Laufe des letzten Jahres die vorhandene Mauer noch etwas erhöht, hat rundherum weitere Ziegelmauern gebaut. Ausgangspunkt war ein großes tiefes Loch das er gegraben hatte.

 

Hier kann man auch die ausgegrabene Ziegelmauer schön erkennen und den Erdhaufen den wir produziert haben.

 

Diese Aufgabe hat Hans immer nebenbei gemacht - ich glaube es war auch zeitweilig für ihn eine Tätigkeit bei der er sich voll verausgabt hat, die ihn aber vom rundherum gut ablenken konnte. Jedenfalls hat er geschuftet wie ein Pferd.

 

Zwischenzeitlich haben wir ja ein Werkstatt-in-der-Scheune-Modul fertiggestellt, hat Hans eine Vielzahl an Arbeitsmittel selbst hergestellt, hat sich Regale und Arbeitsuntertische selbst gebaut usw. Nebenbei bepflanzen wir weiter den Garten, organisieren uns Baumaterial uvm. Nachdem Hans seit 1 Jahr in Kurzarbeit ist und diese voraussichtlich noch bis Juni weitergehen soll, hat er mehr Zeit und ist sehr oft beim Projekt.

 

Bei mir ist es etwas anders gelagert. Habe ich noch vor einem Jahr geschrieben dass ich mich beruflich etwas zurücknehmen muss. Nun ja die Monate bis August 2020 war das leider nicht der Fall. Da habe ich mir dann erstmalig nach 15 Jahren 3 Wochen Urlaub am Stück gegönnt. Das war wirklich fein - ohne Wegfahren  aber trotzdem - weg vom Büro, weg vom Schreibtisch.  Danach aber wurde es wieder ein sehr intensiver Herbst bzw. Winter und eigentlich habe ich es bis jetzt mitgezogen. Wir hatten im Job so vieles das auf mich und mein Team eingeprasselt ist.

 

Meine langjährige Kollegin hat im Herbst endgültig aufgegeben und gekündigt. Sie hat gesagt, sie hält diesen Druck einfach nicht mehr aus und hat nicht das Gefühl es würde besser werden. Nachdem sie bereits seit Beginn von Corona extrem schlecht schlafen konnte, und immer unkonzentrierter und unglücklicher wurde, hat sie mir unter Tränen gesagt, sie will bitte kündigen. Sie kann einfach nicht mehr.

 

Das war für mich ein herber Rückschlag aber ich konnte sie verstehen. Sie war eine so freundliche, fürsorgliche und hilfsbereite Kollegin, was ihr jedoch schlußendlich zum Verhängnis wurde. Trotzdem ich und die zweite Kollegin aus dem Team im Frühsommer und Sommer versucht hatten, der Kollegin trotz des immensen Druckes der auf uns allen lastete, sie so wenig wie möglich zusätzlich zu belasten, konnten wir ihre Entscheidung nicht drehen. Und um zu veranschaulichen wie sehr wir im letzten Jahr über unsere Grenzen gegangen sind - diese Kollegin war fast 2 volle Monate weiterbeschäftigt aber bereits daheim, weil sie soviele Mehrstunden und offene Urlaubstage hatte. Und wenn ich jetzt sage, bei mir steht noch viel mehr, dann kann man vielleicht erahnen welches Arbeitspensum ich so fahre.

 

Jedenfalls hat sich die Nachbesetzung der Kollegin extrem mühsam gestaltet - auch so ein Erlebnis das ich mit Gartenarbeit versucht habe zu verarbeiten. Wir hatten durchaus viele Bewerbungen, aber entweder hatten die Kandidat*innen keine Vorkenntnisse, schlechte Deutschkenntnisse oder aber sie waren ausreichend ausgebildet und wollten Gehälter die ich als Teamleitung und 16 jähriger Betriebszugehörigkeit auch gerne hätte!

 

Tja Kandidatin 1 hat dann mit Anfang Jänner begonnen, meine verbliebene Kollegin und ich hatten extra unsere Weihnachtsurlaube gekürzt um die Dame gemeinsam zu schulen. Leider ohne großen Erfolg, nach 2,5 Wochen musste ich ihr sagen dass wir das Dienstverhältnis nicht verlängern werden.

 

Dann ging es wieder weiter mit der Suche - schlußendlich haben wir aus der Not heraus  auch an Schulen nachgefragt - Hans hat mir da seinen Kunden eine BHAK, vermittelt. Von dort kam auch bald eine Bewerbung einer jungen Frau. Sie ist im Maturajahr, will danach Controlling und Finanzen studieren und möchte bei uns arbeiten. Aktuell für wenige Stunden in der Woche - sie hat ja Schule auch noch, aber ab Sommer dann für mehr.

 

Wir sind sehr zufrieden mit ihr, sie hat eine rasche Auffassunggabe, kennt sich durch die Schule auch gut in der theoretischen Buchhaltung aus, der Rest wird sich zeigen.

Nun ja aber sie kann halt die ausgeschiedene Kollegin noch länger nicht ersetzen, deswegen lastet auf mir und meiner Assistentin leider noch mehr Arbeit. Und weil das nicht reicht hatten wir noch vor Weihnachten eine BH-Programmumstellung, die leider nicht so läuft wie wir uns das vorgestellt hatten. Mein Boss und ich hatten schon mit Problemen gerechnet, aber die Herausforderung dies mit einer Arbeitskraft weniger zu schaffen UND die Erkenntnis dass das Programm zwar gut ist, aber wir auch ein wenig Probleme mit den externen Programmexpert*innen bekommen, macht es nicht leichter.

 

Und Corona - aber das ist eine andere Geschichte. Naja und weil das scheinbar nicht reicht laboriere ich seit mehren Wochen mit einem Golferellenbogen der höllisch schmerzt und noch ungeklärten Schmerzen die scheinbar vom Arm weg in die linke Körperseite strahlen. Das wird nur besser wenn ich nicht vor dem PC sitze. Mittlerweile habe ich ja schon 4 Spritzen direkt ins Gelenk und 3x Röntgenschwachbestrahlungen erhalten, es wurde nachdem es zuerst noch schlimmer war, jetzt deutlich besser aber ich kann mit der Hand nicht wirklich viel machen.

 

Ich habe deswegen etwas mehr darüber geschrieben, weil ich mich auch ein wenig schlecht fühle. Hans hat soviel alleine gemacht, ich würde sehr gerne mehr tun, aber es geht aktuell einfach nicht.

 

Und jetzt schaut euch an was er schon alles geschafft hat!!!

Da fehlt nicht mehr viel, das Material für das Dach und die Wände haben wir bereits besorgt, wenn wir es nicht ganz so hübsch haben wollen, haben wir auch die Dachpappe für die kleine Abschrägung rechts oben vorrätig.

 

Nachdem Hans für die Werkstatt die Türe selbst gebaut hat, gehe ich davon aus, auch diesen Eingang wird er selbst bauen.

 

Streck dich nach der Decke heißt es - klar wäre es mir manchmal (manchmal noch öfters) lieber, wir hätten zumindest das Haus innen bereits fertig, aber da würde es Externe brauchen und die kosten viel Geld. Blöd ist nur, dass ich körperlich so schwächle - 2019 waren es auch ein paar Wochen in denen ich nur wenig machen konnte - damals war es ein Tennisarm, und 2020 war es streckenweise der Job.

 

Aber mein lieber Mann meint, er ist auch zufrieden wenn ich nur mitkomme und bei ihm bin :) Was eine Herausforderung für mich bedeutet, weil nur zusehen oder nur sitzen und nichts machen kann ich halt so schwer.

Update per 1.4.21

Ich habe mir an diesem Donnerstag 1. April keinen Scherz erlaubt, sondern habe nach meinem wirklich sehr frühen Arzttermin beschlossen, auch ich mache an diesem herrlich warmen Tag früher Schluß und begleite Hans zum Projekt. Somit habe ich den PC und das Firmenhandy kurz nach Mittag abgedreht und bin mitgefahren.

 

Dabei durfte ich auch ein ganz klein wenig helfen. Ich war die 3 und 4te Hand für meinen Mann beim Balken halten, ich durfte die Lasur auf die Dachabdeckungslatten auftragen. Kleinigkeiten, ich weiß aber mit meiner Pfote geht aktuell einfach nicht mehr. Rosen schneiden und Unkraut zupfen mache ich jetzt auch mit der rechten Hand, sehr ungelenk und langsam, habe ich doch gerade so einen richtigen Schub was die Arthrose betrifft. Aber mit Geduld und mehr Bemühen funktioniert das schon, jedenfalls im Moment besser als in die Tastatur zu klopfen und am Schreibtisch zu sitzen.

 

Aber das nur am Rande - jedenfalls konnte ich durch diese Entscheidung persönlich miterleben, wie unser Gewächshaus Form annimmt. Und wie gut Hans das wieder voraus geplant hat - ich bin sehr stolz und habe große Freude daran. Mal sehen wie lange wir noch brauchen um damit fertig zu sein - ich meine das Häuschen, weil innen braucht es die Gewächsbänke und die will Hans ja auch selbst bauen ;)

 

Ich gehe davon aus, dass abgesehen von der Türe wir dieses Wochenende fertig werden und überlege schon ob das ein Zwischenfinale wird oder doch nur Etappenziel ;)

 

 

update 2 - 18.4.21

 

Es ist kaum zu glauben aber unser Erdgewächshaus sieht dem Plan in unseren Köpfen schon sehr ähnlich.

 

Hans und ich haben uns auch noch dazu entschlossen, an der höheren Seite Erde aufzuschütten, die Ränder mit Steinen zu drapieren, einen Weg vom Erdgewächshaus zum lauschigen Platzerl weiter mit Ziegeln auszuformen und dann kommen die Halbschatten bis Schattenstauden.

 

Aktuell fehlt uns noch bisserl Material (Schaniere für die Türe) und Zeit ;)

Ich kann es garnicht glauben aber es wird wirklich ähnlich dem Foto das wir vor gut einem Jahr auf pinterest gefunden hatten.

 

Mein verantwortungsvoller Job dabei war, ich durfte  SCHÖNE alte Ziegel  suchen und bringen währenddessen Hans gegraben hat. Auch für den Sand schaufeln und bringen war ich zuständig.

 

Und selbstverständlich haben wir GEMEINSAM die Steine als Begrenzung gesucht, geschleppt und gemeinsam stylisch angebracht.

 

Zwischenzeitlich arbeite ich ja noch an einem Projekt mit den ehemaligen Häusern unserer Weinbergschnecken, aber das ist eine andere Geschichte.

 

Was jedoch miteinfliessen kann in die Erdgewächshausstory ist unser erster Steingarten und das "erste Kunstwerk ".

 

Wir sind auf unseren ersten Steingarten extrem stolz. Einerseits weil die Hauswurzen und die Fetthenne sich dort so wohlfühlen und sehr gut gedeihen, andererseits weil die Gestaltung. so meinen wir, sehr gut gelungen ist. Sogar hier durfte ich mich mit diversen Teilen kreativ ausleben - Danke an meinen lieben Hans.

 

Dann mein ganz persönliches Kunstwerk ;)

Manche mögen die Augen verdrehen, handelt es sich dabei lediglich um einen alten mit Holzwürmern versehenen Holzstamm, den wir in der Scheune unter einem Haufen Dreck gefunden haben und jeder Menge verrosteter alter Alltagsgegenstände, die ich im Laufe der Zeit in den Ecken und Tiefen der Scheune gefunden habe. Okay, manche haben wir auch in 2 Metern Tiefe als Bodenfüller ausgegraben, nichts destotrotz habe ich damit extrem Freude.

 

Mir gefällt es, diese alten Teile anzuordnen und mir dabei vorzustellen, wie vor vielen Jahren jemand damit gearbeitet hat. Ich mag auch die Teilstücke die ich im Garten als Deko verteilt habe.

 

Es geht sogar soweit, dass ich bei einer Doku ansehen vor einigen Tagen den Wunsch geäußert habe, einen Metaldetektor anzuschaffen, damit ich aktiv nach Teilen suchen kann. Keine Sorge ich rechne nicht mit Gold oder ähnlichem ;) sondern mit Teilen für weitere Kunstwerke, Ziegeln werden sich ja wohl soooo nicht finden lassen.

 

 

update 15.5.21

Juhu wir sind fast fertig. Es fehlt noch das Fertigstellen der Türe und ein paar kleine Verschönerungsarbeiten aber seht selbst - ist es nicht toll geworden ?

Verglichen mit dem Foto das ich zu Beginn dieses Beitrages als Anschauungsobjekt gepostet habe, einfach supertoll geworden.

 

Es passt perfekt in zum ansteigenden Verlauf unseres Grundstückes und ich bin mächtig stolz auf Hans. Er hat es den Gegebenheiten angepasst (betonierte Bodenplatte von alten Gebäuden an dieser Stelle), hat die Steigung berücksichtigt, hat auch daran gedacht, dass wir an der Rückwand Erde anhäufen und dort Staudengewächse mit Schatten bzw. Halbschatten anpflanzen können und wir haben fast ausschließlich alte Ziegeln verwendet die wir im Garten gefunden haben.

Wie auf den Bilder zu sehen ist, haben wir auch schon mit der aktiven Benützung des Gewächshauses begonnen. Die Fertigstellung der Türe wird voraussichtlich nächste Woche passieren. Aktuell war es nicht so gut, da wir an den Tagen an denen wir rausfahren konnten, meistens Regen hatten.

 

Wenn ich diese Bilder ansehe und daran denke, dass wir vor einem Jahr dort begonnen haben zu graben weil wir ein weiteres Hochbeet bzw. eine  Terrassierung angedacht hatten, finde ich die Entwicklung sehr spannend.

 

Durch diesen Prozess habe ich auch ein Stück weit gelernt, nicht immer noch mehr und perfekter und alles muss sofort und gleich entstehen, zu wollen. Es dauert einfach seine Zeit - wir hätten natürlich Geld in die Hand nehmen und uns ein Glashaus kaufen und hinstellen können.

 

Aber das wäre weitaus unbefriedigender gewesen als hier mitzuwachsen.

 

Was als Schlußwort zur Entschleunigung übrigens gut passt, sind diese Weinbergschnecken, wie ich meine bei der Paarung. Seelenruhig neben dem Gewächshaus bei leichtem Regen kuschelnd :)

 

 

Finale 4.6.21 fertisch :)

Nach mehr als einem Jahr und vielen Baustopps wegen Materialnachschubmangel und teilweise keiner Möglichkeit diese im LockDown auch zu bekommen ist es nun vollbracht :)

 

Erschwerend kaum übrigens noch dazu - für all Jene die damit weniger am Hut haben - dass es seit Beginn der Pandemie zu Baumaterialmangel gekommen ist. Gründe gibt es da viele dafür:

Einerseits wird seit dem Ausbruch von Covid19 extrem viel neu gebaut (warum habe ich nicht recherchiert (noch nicht)) andererseits kommt es aufgrund der Einreise/Einfuhrauflagen zu massiven Verzögerungen und dann gab es da ja auch noch diese Panne im Suezkanal mit der Ever Given.

 

Dabei habe ich auch aufgeschnappt, dass es einen Containermangel geben soll. Es werden soviele Waren bewegt aber die Verpackung aka Container dafür sind oftmals nicht vorhanden. Dadurch steigen die Frachtpreise - also wird in größeren Chargen bestellt, damit man die Preise klein halten kann usw.

Außerdem hat Angst vor Terrorangriffen am Suez- und Panamakanal, aber das nur am Rande.  Ich will ja über das Erdgewächshaus schreiben und nicht die globalen Zusammenhänge der Weltwirtschaft abhandeln ;)

Da ist es nun - der ganze Stolz des Meisters

Und zu Recht kann Hans stolz sein (ich war ja nur das Lehrmädchen), Hans hat so mit Bedacht gebaut, es gibt sogar Lüftungsklappen an der Eingangstür, sowie an der gegenüberliegenden Seite, die sich auch verschliessen lassen.

 

Wir haben bereits in den letzten Tagen festgestellt, dass es im Gewächshaus sehr heiß werden kann. Nachdem es aktuell und gewolltermaßen deswegen noch bauliche Öffnungen gibt, warten wir einfach Herbst/Winter ab und checken mit einem Temperatursensor, ob wir diese Öffnungen verschließen sollen oder ob es auch so warm genug bleibt.

Die Überlegungen zum Verlauf des Gewächshauses haben mich wieder nachdenklich gemacht (war klar oder ?)

 

Die letzten Male im Garten war ich gelegentlich etwas unzufrieden. Unser Garten ist - wie soll ich das beschreiben - er ist einfach sehr Bienen-Insekten-Tierfreundlich gestaltet, aber er ist auch streckenweise überwuchert von Brennesseln und Disteln, dann steht halt auch an manchen Stellen das Gras kniehoch weil man dort schlecht hinkommt, weil es eine Sisyphos Arbeit wäre, immer und immer wieder zu versuchen, dass alles akurat geschnitten ist, dass regelmässig Unkraut gezupft wird, dass die angelegten Platzerl unkrautfrei bleiben etc.

 

Dann ist aber gestern Hans mit der Motorsense einige Bereiche durchgegangen - es bleibt WILD im Garten aber es ist unser wild und das war meine gestrige Erkenntnis . Hinter der Scheune die "Leitn" habe ich an 2 Wochenenden zu zirka 60% vom höchsten Bewuchs entfernt. Dass es dort mal etwas zivilisierter aussehen wird, das wird noch länger dauern ;)

 

Jedenfalls habe ich auch durch meine bereits seit mehreren Monaten eingeschränkten Bewegungsfreiheit gelernt, es kann nicht immer alles sofort und gleich passieren.

 

Wobei mir die Fertigstellung des Hauses zumindest innen, schon sehr am Herzen liegt. Aktuell haben wir alle Räume irgendwie als Werkstatt in Gebrauch. Ich habe im Herbst mal eine Grobreinigung gestartet - davon sieht man aktuell nichts. Wir haben kaum die Möglichkeit uns wohin zu setzen, sogar der Küchentisch ist vollgeräumt.

 

Mit einem Satz - es ist nicht sehr freundlich im Haus, weil Komplettbaustelle.

Und es müsste alles wieder geputzt werden, aber das wäre unnötig, weil es binnen 2 Wochen wieder so aussehen würde. Das ist eines der Dinge die wirklich an mir nagen.

 

Im Garten kann ich mich damit arrangieren, aber innen NEIN. So aber warum hapert es da? Weil wir einfach fast alles selbst machen und ich sehr oft nicht die körperliche Kraft habe, Hans tatkräftig zu unterstützen. Es sind sehr oft Arbeiten da würde Hans eben Hilfe brauchen, die ich nicht liefern kann. Ja und der zweite Punkt , wie eh fast überall, wir müssen schon gut finanziell planen wie wir die Arbeiten nach extern vergeben, weil einiges muss eben von Fachexpert*innen erledigt werden.

 

Conclusio daraus: Garten ist okay, wenn wir dann irgendwie den Sichtschutz zum Nachbarn links haben und die Ziegelwand zu rechts entweder verputzen dürfen oder zuwachsen lassen (das muss aber rasch gehen).

 

Haus - meine persönliche Deadline ist Frühjar  2024. Bis dahin will ich draußen übernachten können, inkl. Bad/WC, Warmwasser und Küche und Schlafzimmer. 

Und Nein - es ist kein Hinterholz8, ich wusste worauf ich mich einlasse, aber bis zur Deadline sind es seit Kauf 5,5 Jahre - und dort ist meine persönliche Schmerzgrenze.

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