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Allgemeinheit  ·  20. Juli 2025

Mein persönlicher Zugang zur KI – überall präsent, oft unbemerkt

Künstliche Intelligenz begleitet uns heute schon viel mehr, als viele von uns bewusst wahrnehmen. Sei es im Hintergrund von Chatbots, die im Kundenservice Fragen beantworten, oder in automatisierten Abläufen der Buchhaltung, die Rechnungen scannen, sortieren und Zahlungen vorbereiten – KI ist längst Teil unseres Alltags. Manchmal so unauffällig, dass wir kaum merken, wie sehr sie unsere Arbeit und unser Leben verändert.

 

 

Ich selbst nähere mich dem Thema mit Neugier, aber auch mit einer gesunden Portion Skepsis. Ich sehe KI als Werkzeug, das helfen kann, Prozesse zu vereinfachen oder Aufgaben zu beschleunigen. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass sie keine Wunder vollbringt und ohne kritische Begleitung keine Garantie für verlässliche Ergebnisse bietet.

 

 

Was ich immer wieder beobachte, ist die große Bandbreite im Umgang mit KI: Manche nutzen sie intensiv – etwa um E-Mails zu formulieren oder komplexe Anfragen zu bearbeiten – manchmal ohne die generierten Antworten sorgfältig zu prüfen. Andere sind zurückhaltender oder skeptisch, weil sie die Technik noch nicht gut verstehen oder vor Fehlern und Fehlinformationen warnen.

 

 

Besonders spannend finde ich das Beispiel Buchhaltung: Hier unterstützen KI-basierte Systeme dabei, Belege automatisch zu erkennen und zu verbuchen, was viel Zeit spart und Fehler reduziert. Die Buchhaltungsausbildung muss sich dadurch ebenfalls grundlegend wandeln. Statt wie früher vor allem 08/15-Belege zu bearbeiten, wird die Kontrolle und Bewertung der automatisch erzeugten Buchungen immer wichtiger. Ich bin überzeugt, dass es kaum noch Berufe gibt, in denen KI nicht zumindest unterstützend eingesetzt werden kann.

 

 

Selbst in Berufen, die auf den ersten Blick sehr menschliche Fähigkeiten erfordern, wie etwa psychotherapeutische Gespräche, könnte KI zukünftig eine begleitende Rolle spielen – etwa durch umfangreiche Datenbanken, die Muster erkennen und ergänzende Hinweise liefern. Die zwischenmenschliche Beziehung wird dabei aber wohl unersetzlich bleiben.

 

 

Natürlich bedeutet der Einsatz von KI auch, dass sich die Berufsbilder verändern: Einige Arbeitsplätze könnten wegfallen, andere neu entstehen – besonders solche, die die KI-Systeme überwachen und für Qualitätssicherung sorgen.

 

 

Neben diesen praktischen Veränderungen kommen für mich auch wichtige ethische Fragen auf, die bisher kaum geregelt sind: Es gibt zwar erste Leitlinien und Initiativen – etwa von der EU, der OECD oder der UNESCO –, die Prinzipien wie Transparenz, Fairness, Datenschutz und Verantwortlichkeit betonen. Doch verbindliche, umfassende Gesetze oder international einheitliche Standards fehlen oft noch. Deshalb ist das Thema ethische KI für mich ein zentraler Aspekt, der weiter Aufmerksamkeit und Debatte braucht.

 

 

Ich für meinen Teil versuche, die Technologie bewusst einzusetzen und die Grenzen zu erkennen. Dabei habe ich mir eine einfache Checkliste erstellt, die mich daran erinnert, Fragen klar zu stellen, Ergebnisse zu hinterfragen und nicht blind auf die KI zu vertrauen. Für mich ist es ein Lernprozess, der mich fordert, aber auch viele Möglichkeiten eröffnet.

 

 

KI ist längst keine Zukunftsmusik mehr – sie ist schon da, mitten unter uns. Und je früher wir uns damit beschäftigen, desto besser können wir ihre Chancen nutzen und ihre Risiken einschätzen.

 

 

 

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